Ersetzt der Porensauger mit Vakuum die Kosmetikerin?

Porentief rein – wer sich solche Haut wünscht, geht meist zur Kosmetikerin. Mit dem Vacuum Pore Cleaner soll das nun aber auch zu Hause möglich sein. Unsere zwei Testerinnen haben es ausprobiert.

TextLorenz Keller

Was man beim normalen Staubsauger vermeiden sollte, ist beim Vacuum Pore Cleaner von Lovis der Sinn der Sache. Man saugt sich nämlich auf der Haut fest, und es entsteht ein Vakuum. Und damit genug Druck, um die Poren von Unreinheiten zu befreien. Ersetzt der Porensauger mit Vakuum gar die Kosmetikerin?

So zumindest die Theorie. Unsere zwei Testerinnen haben sich dieses Trend-Gadget der Beauty-Industrie angeschaut. Wie gut schlägt sich der Porensauger? Was kann er, wo sind die Grenzen?

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Schritt für Schritt das Gesicht reinigen

Das Gadget sieht etwa aus wie ein Fieberthermometer fürs Ohr. Der Porenreiniger kommt mit einem USB-Kabel, um ihn aufzuladen. Mit dem runden Knopf schaltet man ihn ein, mit dem «Plus» und «Minus» wird die Saugintensität verstellt. Das wird noch ziemlich wichtig sein.

Im Prinzip ist es ganz einfach: Einstellen, auf die Haut halten und langsam entlang der Stellen fahren, die gereinigt werden sollen. Die Haut wird dabei leicht eingesaugt.

Die zwei Testerinnen haben wichtige Tipps, damit die Reinigung gut klappt. «Am besten wendet man ihn nach dem Duschen oder nach einem Dampfbad an. Dann sind die Poren geöffnet», sagt Sabrina. Und Iva rät, vor dem Saugen ein Serum aufzutragen, damit der Pore Cleaner auf der Haut gleiten kann.

Auf der Rückseite der Schachtel sieht man, welcher Aufsatz wofür ist. Es gibt vier Stück für Peeling, Hautstraffung, Porenreinigung und Mitesser-Absaugung. Am besten probiert man aus, was für einen persönlich funktioniert.

Herantasten ist besser als Knutschfleck-Saugen

Das ist nämlich sehr individuell. Je nach Haut, Empfindlichkeit und auch Grösse der Poren muss man sich selber etwas herantasten. Welcher Aufsatz erzielt die besten Ergebnisse, welcher ist am angenehmsten?

Das gilt auch für die Saugstärke. «Die Intensität sollte man gerade anfangs nur schrittweise erhöhen. Wenn man zu hoch stellt, sieht es aus, als hätte man einen Knutschfleck», sagt Sabrina. Einen kurzen Moment lang kann die Haut nach der Anwendung aber durchaus etwas rot sein.

Und der Effekt? «Es werden die Poren gereinigt. Danach fühlt sich die Haut weich und glatt an, weil auch tote Hautschüppchen mitgenommen werden», sagt Iva. Und bei Sabrina hat der Cleaner die besten Resultate in der T-Zone geliefert, also im Bereich Stirn, Nase und Kinn.

Ersetzt der Porensauger mit Vakuum die Kosmetikerin?

Dank der guten Saugstärke reinigt der Vacuum Pore Cleaner die Poren gründlich, da sind sich beide Testerinnen einig. Wie stark der Effekt ist, kommt dann aber wieder sehr auf die individuelle Situation an.

Die Kosmetikerin kann das Gadget natürlich nicht ersetzen. Im besten Fall hat sie mit der Porenreinigung etwas weniger zu tun. Viel eher ist der Porensauger ein Ersatz etwa für «Nose Strips» oder andere Klebestreifen.

Da kann sich auch die Investition schnell auszahlen. Der Vacuum Pore Cleaner kostet bei unserem Partner, dem Schweizer Beauty-Brand Lovis, knapp 50 Franken.