Radikal anders: Sieht so das neue iPad Mini aus?

In den letzten Jahren hat Apple das iPad Mini vernachlässigt. Obwohl es nicht nur bei Firmen nach wie vor sehr beliebt ist. Im März soll nun ein neues Mini-iPad kommen – mit maximalen Veränderungen.

TextLorenz Keller

Zwar gibt es bereits die fünfte Generation des iPad Mini, das man zu Preisen ab 450 Franken bei Apple kaufen kann. Doch nicht nur optisch sieht das kleinste Tablet des US-Herstellers inzwischen ziemlich alt aus. Jetzt tauchen aber neue Gerüchte auf. Radikal anders: Sieht so das neue iPad Mini aus?

Bereits im März soll Apple ein neues iPad Mini auf den Markt bringen, das sagen erste Gerüchte. Nun hat der italienische Zubehör-Händler Pigtou aufgrund von CAD-Zeichnungen Designs erstellt, wie das iPad Mini aussehen dürfte. Und sogar ein kleines Video gibts dazu.

Ein neuer Platz für Sensor und Cam

Das neue iPad soll einen 9-Zoll-Screen haben, bisher waren es 7,9 Zoll. Wirklich grösser würde das neue Tablet aber nicht, da Apple nun einfach den gesamten Platz auf der Vorderseite nutzt. Die Ränder rund um den Screen sind nun fast so dünn wie bei einem iPhone.

Das wäre eine radikale Neuerung, weil auch das zuletzt vorgestellte Modell noch weit davon entfernt war. Das iPad Air hat im Test zwar überzeugt, aber nicht mit wirklich dünnen Bildschirmrändern.

Eine Konsequenz dieser Änderung: Selfie-Kamera und Fingerabdruck-Scanner brauchen einen neuen Platz. Das Designkonzept suggeriert, dass Apple dabei je
auf ein «Punch Hole» setzt, also auf ein Loch im Display. Eine Aussparung für den Fingerabdruck-Scanner und Home-Button, die zweite für den Bildsensor.

Auch beim iPad Air gabs ja einen neuen Platz für den Fingerabdruck-Sensor, dieser wurde aber in den Power-Button integriert, was natürlich auch beim iPad Mini denkbar wäre.

Radikal anders: Sieht so das neue iPad Mini aus?

Spannend wäre ein solches Update auf jeden Fall, da das kleine iPad weiterhin viele treue Fans hat. So kann man es als Multimedia-Station einsetzen oder um das Smarthome zentral zu steuern. Das Mini ist auch eine gute Alternative zu den grösseren iPads, wenn man nicht so viel schleppen will, aber eben doch einen grösseren Screen braucht als bei einem Smartphone.

Nicht vergessen darf man, dass das Mini in vielen Unternehmen zum Einsatz kommt. Es laufen zum Beispiel Kassensysteme drauf, oder es wird als «Notizblock» genutzt, den man überallhin mitnimmt. Eine Modernisierung wäre da sicher bei vielen Usern gerne gesehen.