Die JBL-Partybox als Spassmacher in tristen Zeiten
Für nur 250 Franken bekommt man einen soundgewaltigen Lautsprecher mit Extras. Die Partybox On-the-go von JBL hat ein Mikrofon integriert – und man könnte gar eine Gitarre anschliessen.
Pros
- Einfach zu bedienen inklusive Mikrofon einrichten
- Viele Extras wie drahtloses Mikrofon und Gitarren-Anschluss
- Viel Power für wenig Geld
- Robust und wetterfest
- Sechs Stunden Akkubetrieb
Cons
- Ziemliches Schwergewicht
- Bescheidene Lichtshow
- Keine spezielle Karaoke-Funktion
Den Lockdown vor Augen, die täglichen Corona-News in den Ohren. Es ist kein schöner Jahresabschluss. Zeit für etwas, das einem zu Hause etwas Normalität und Spass bringt. Ideal dafür: die JBL-Partybox als Spassmacher in tristen Zeiten.
Im Handel gibts den grossen Bluetooth-Lautsprecher für rund 250 Franken – und er bietet erstaunlich viel für diesen Preis. Und vor allem macht er einfach sofort gute Laune.
Bass-Boost schockt die Nachbarn
Grundsätzlich kann man jedes Bluetooth-Gerät zum Abspielen von Musik nutzen, also etwa ein Smartphone. Eine App braucht es dafür nicht. Einfach koppeln und loslegen. Die grosse Stärke der Partybox ist die Lautstärke. Die lässt sich schön hochdrehen, ohne dass der Sound sich überschlägt. Klar, besonders fein klingt die JBL-Box nicht, aber für den Preis durchaus anständig.
Da kommt auch in einem grösseren Wohnzimmer sofort Disco-Atmosphäre auf. Vor allem, wenn man dann noch den «Bass Boost» aufdreht. Dann wummert es ganz schön zu Hause – aus Rücksicht auf die Nachbarn sollte man das nicht zu oft machen.
Aber man kann dank Akku die Partybox auch überallhin mitnehmen, etwa in den Hobbykeller. Rund sechs Stunden hält die Batterie bei anständiger Lautstärke durch. Dann muss der Lautsprecher wieder an die Steckdose.
Übrigens: Die JBL ist nicht nur stabil konstruiert, sondern auch spritzwasserfest. Damit man die immerhin fast acht Kilogramm schwere Box einigermassen bequem mitnehmen kann, ist ein einklinkbarer Tragegurt mit dabei. Und die Rückseite der Box ist weich gepolstert, sodass man beim Umhängen nicht harte Kanten am Körper spürt.
Gross verändern kann man sonst den Sound nicht, das gilt auch für die kleine Lichtshow, die integriert ist. Ein LED-Ring leuchtet in verschiedenen Farben. Per Knopfdruck kann man Varianten einstellen, aber mehr als ein netter Hingucker ist das nicht. Wer Disco-Beleuchtung möchte, muss sich noch eine andere Lichtquelle dazukaufen. So wird die JBL-Partybox ein noch grösserer Spassmacher in tristen Zeiten.
Mikrofon und Gitarren-Anschluss sind inklusive
JBL liefert gleich ein drahtloses Mikrofon mit, das man eigentlich nur einschalten muss, und schon ist es mit dem Lautsprecher verbunden. Über Drehregler an der Box kann man nun Lautstärke, Hall und die Klangfarbe einstellen. Erfreulich ist, dass es erst eine Rückkoppelung gibt, wenn man mit dem Mik ganz nahe am Lautsprecher ist.
Schade nur, gibts keine «Karaoke»-Funktion, die etwa die Stimme aus Songs herausfiltert oder herunterschraubt, damit man dazu singen kann. Zusätzlich hat die Partybox aber einen Eingang für ein weiteres Mikrofon und einen für eine Gitarre. Auch hier ist wieder alles einfach gehalten, damit die Bedienung problemlos ist.
Die JBL-Partybox als Spassmacher in tristen Zeiten
Insgesamt bietet die Partybox viel Volumen zum Preis von 250 Franken. Auch wenn man die Extras wie Mikrofon und Gitarren-Anschluss nicht wirklich braucht oder nur selten, ist der Lautsprecher ein Geheimtipp. Man kann grosse Räume mit viel Sound beschallen – und das total unkompliziert. Die Lichteffekte lassen sich auch ausschalten.
Klar, zu diesem Preis bekommt man keinen feinen Klang, der alle Details eines klassischen Konzerts abbilden kann. Und auch digitale Assistenten und Multiroom sind kein Thema (mehr dazu kann man hier nachlesen). Insgesamt aber macht die JBL-Partybox genau das, was sie soll, nämlich Spass.