Huawei Nova 9 im Wert von 500 Franken zu gewinnen
Das Huawei Nova 9 erinnert mit toller Kamera und starkem Akku an die guten Zeiten der Marke. Bei uns kann man das Smartphone für 500 Franken auf Social Media gewinnen.
Ein wenig wird man an die guten alten Zeiten erinnert, die eigentlich noch gar nicht lange her sind. Im Frühling 2019 etwa kam das Huawei P30 Pro auf den Markt: Mit der besten Kamera auf dem Markt liess es die Konkurrenz von Apple und Samsung hinter sich. Huaweis neues Phone erinnert an diese guten Zeiten.
Wie Sie das neue Huawei-Phone gewinnen können, erfahren Sie ganz am Schluss dieses Artikels. Hier können Sie zuerst einmal nachlesen, was das Huawei Nova 9 alles kann.
Screen und Design aus der Oberklasse
Starten wir aber mit dem Erfreulichen: Das Huawei Nova 9 kostet offiziell 499 Franken, zum Verkaufsstart findet man es aber bereits ab 440 Franken. Also preislich ein typisches Mittelklassegerät.
Der 6,57 Zoll grosse Oled-Screen stammt aber direkt aus der Oberklasse. Hell, leuchtend, hochauflösend und mit einer variablen 120-Hertz-Bildwiederholrate gefällt das Display ausgezeichnet. Die Kanten sind leicht über die Ränder gezogen, so wirkt das Phone sehr schlank.
Mit 7,7 Millimetern ist das Nova 9 auch wirklich nicht besonders dick, und auch das Gewicht von 175 Gramm ist eher tief. Insgesamt wirkt das Huawei schlank und rank – und sehr schick. Dazu gehört auch die bei unserem Testgerät bläulich schimmernde Rückseite, die fast keine Fingerabdrücke annimmt.
Das ovale Design des Kamerasystems mit zwei integrierten Kreisen ist zudem auffällig und unverkennbar. Vor allem, weil die Hauptlinse wegen der silbernen Ummantelung sehr gross wirkt.
Akku hält lange, ist aber nicht drahtlos ladbar
Die Ausstattung ist auch sonst sehr gut für den Preis. So kommt der Snapdragon 778G Chip zum Einsatz. Tatsächlich scheint US-Hersteller Qualcomm die Chinesen wieder beliefern zu können. Der 778G kommt normalerweise in der oberen Mittelklasse zum Einsatz und bietet viel Power.
Der Arbeitsspeicher beträgt 8 GB, der 128 GB grosse Speicher ist nicht erweiterbar. Dual-SIM ist natürlich auch eingebaut – und zwar mit zwei echten Slots. Huawei legt der Verpackung Schnellladegerät, Kabel und auch eine Clear-Case bei. Das ist mehr als bei vielen anderen Herstellern, es fehlt nur der Kopfhörer.
Gut gefällt der 4300 mAh grosse Akku, der deutlich länger als einen Arbeitstag hält. Wer nicht den ganzen Tag streamt oder Videos dreht, wird fast zwei Tage ohne Nachladen auskommen.
Leider fehlt eine drahtlose Ladefunktion. Immerhin: Das Nova 9 kann mit bis zu 66 Watt mit Power versorgt werden. In 38 Minuten ist der Akku bereits voll, auf 60 Prozent dauert es nur 18 Minuten.
Weniger vorbildlich ist, dass eine Zertifizierung für Wasserfestigkeit fehlt. Wir gehen natürlich davon aus, dass das Gerät nicht bei jedem Kontakt mit Wasser auseinanderfällt, aber man muss wohl vorsichtiger sein als bei den meisten anderen Modellen in diesem Preisbereich. Oder aber Huawei hat sich das einfach gespart, was schade ist.
Das Software-Problem weiterhin nur halb gelöst
Manche Dinge hat Huawei nicht in der Hand, andere wie so eine Zertifizierung schon. Und eigentlich müsste der Hersteller in der jetzigen Situation alles dafür tun, um alle lösbaren Probleme anzugehen. Es gibt noch genug andere, die wegen des US-Banns momentan unlösbar sind.
Das Betriebssystem EMUI 12 basiert ja weiter auf Android – auf die Google-Services muss man aber verzichten. Das gilt für alle Google Apps – aber auch für den Playstore.
Und das ist weiterhin je nach eigenen Bedürfnissen ein Problem. Huawei hilft den Kunden da auch nicht wie gewünscht weiter, es ist mühsam und mit Zusatzaufwand verbunden. Da gibt es einerseits die Huawei-eigene AppGallery. Dort findet man eine wachsende Zahl von speziell für die Huawei-Geräte programmierten Apps – auch aus der Schweiz.
Aber es fehlen halt immer noch beliebte Programme wie Instagram oder WhatsApp. Diese findet man über die ebenfalls installierte Suchmaschine Petal Search, die eben auch das Web nach Apps durchsucht. Denn viele Programme kann man problemlos nutzen, man muss sie einfach direkt beim Entwickler runterladen. Andere gibts über alternative App-Stores wie APKPure.
Zwei mühsame Probleme: Statt die gesamte App-Suche zu zentralisieren, ist sie auf zwei Apps verteilt. Teilweise werden die Suchresultate an beiden Orten angezeigt, teilweise auch nicht.
Sucht man etwa nach «Youtube», kommt die mobile Webseite, die man sich automatisch als Shortcut auf den Homescreen speichern kann. Es taucht aber auch eine App auf, die eine TV-Anwendung von Youtube simuliert. Unbrauchbar und schrottig.
Gerade bei solch wichtigen Anwendungen müsste Huawei die Suche und den Store sauber halten. Dass in der App Gallery zudem beim Start immer wieder Werbung angezeigt wird, verstärkt den leicht unseriösen Eindruck.
Klar: Wer sich damit beschäftigt, der findet eine Lösung für alles. Die Google-Programme als Webanwendungen, alles andere über den Huawei App Store oder von den Webseiten der Hersteller. Für den Normalnutzer ist das aber weiterhin mühsam – auch mühsamer, als es sein müsste. Huawei hätte hier durchaus noch Spielraum, das für normale User in Europa zu vereinfachen.
Tolle Kamera für diesen Preis
Schade, gewinnt man etwas den Eindruck, dass das Comeback mit Smartphones bei uns nur so halbherzig vorgetragen wird. Das zeigt sich etwa auch bei eigentlich tollen Features wie dem Story-Creator. Hier kann man Schritt für Schritt kurze Clips aufnehmen, die dann automatisch mit Effekten zusammengefügt werden.
Einfach und simpel, immer gleich mit einem Beispiel. Dass man dann allerdings im fertigen Clip Sprüche auf Chinesisch lesen muss, ist dann einfach enttäuschend. Das wurde schlicht und einfach nicht angepasst. Hoffentlich kommt das noch.
Sonst macht nämlich die Kamera eine gute Figur. Wir haben das Nova gegen das dreimal so teure iPhone 13 Pro antreten lassen. Der 50-Megapixel ist dem iPhone ebenbürtig: Er hat weichere Farben und eine natürliche Tiefenschärfe. Da ist es schlicht und einfach eine Geschmacksfrage, was einem besser gefällt.
Erstaunlich auch, dass das Huawei im Bereich Makro locker mit dem iPhone mithalten kann und im Nachtmodus sogar mehr Details festhält. Einzig bei der Videostabilisierung muss sich das Nova dann dem iPhone geschlagen geben. Dafür gibts einen cleveren Modus, dass man mit beiden Kameras gleichzeitig nach vorne und hinten filmen kann.
Die 8-Megapixel-Weitwinkel ist dann etwas weniger farbgenau und detailreich als das Pendant von Apple. Und beim Zoom hat das Nova dann gar keine Chance, weil hier eben einfach das 50-Megapixel-Bild vergrössert wird. Linsen Nummer 3 und 4 beim Nova 9 dienen mit ihren zwei Megapixeln eben nur dazu, bei Makro und Porträt zu helfen.
Insgesamt aber kann man mit der Bildqualität sehr zufrieden sein. Die Hauptkamera ist auf Oberklasse-Niveau – und damit fotografiert man ja wohl die meiste Zeit.
Huaweis neues Phone erinnert an die guten Zeiten
Die Hardware im Huawei Nova 9 erinnert an frühere Zeiten. Für recht wenig Geld bieten die Chinesen viel Qualität. Gerade die Kamera und der Screen überzeugen, die Akkulaufzeit ist ausgezeichnet.
Schade, kann der Bereich Software da nicht ganz mithalten. Und das kann man nicht nur auf die Sanktionen zurückführen. Die Bedürfnisse europäischer Kunden scheinen momentan nicht im Zentrum zu stehen, vielleicht weil es hier nur noch darum geht, gewisse Marktanteil-Reste zu verteidigen.
Aber: Wer sich etwas Zeit nimmt für die Installation, nicht gerade alle seine Daten auf Google-Diensten hat und bereit ist, mit gewissen App-Kompromissen zu leben, der bekommt mit dem Nova 9 viel Qualität für weniger als 500 Franken.
Übrigens: Es kommen noch ganz andere Huawei-Gadgets in diesen Wochen auf den Markt. Wir haben hier eine Übersicht über alle News, neben dem Nova auch eine Watch, einen Speaker und einen Lippenstift-Kopfhörer.
So können Sie ein schwarzes Huawei Nova 9 gewinnen
Unsere Verlosung findet auf den Social-Media-Kanälen von Daskannwas statt und läuft eine Woche.
Hier finden Sie den Instagram-Channel von Daskannwas.
Hier finden Sie den Facebook-Kanal von Daskannwas.
Mitmachen ist nun ganz einfach: Surfen Sie auf das Gewinnspielposting auf Instagram und/oder Facebook. Dort finden Sie auch nochmals die genauen Teilnahmebedingungen und den jeweiligen Preis. Zu gewinnen gibts ein schwarzes Huawei Nova 9 im Wert von 499 Franken.
Um teilzunehmen, müssen Sie Daskannwas folgen. Und danach unter dem Post zur Verlosung zwei Ihrer Freunde taggen. Das ist ganz einfach und schnell gemacht. Die Gewinner werden jeweils in den Postings ebenfalls bekannt gegeben nach Ablauf der Teilnahmefrist.
Achtung vor Fake-Accounts von Betrügern!
Leider lockt Social Media auch immer irgendwelche zwielichtigen Gestalten an – und Facebook und Instagram machen es ihnen leider auch sehr leicht. So haben bereits zwei Mal fremde User das Daskannwas-Logo geklaut und einen eigenen, fast gleichlautenden Account eröffnet. «Daskannwas_» mit Unterstrich etwa, was auf den den ersten Blick nicht auffällt.
Danach werden massenhaft Wettbewerbsteilnehmer entweder per Direktnachricht oder unter ihren Postings angeschrieben. Wortreich, aber komisch formuliert und ohne Bezug auf den Wettbewerb, wird etwas von Gewinn geschrieben und einem Link, dem man folgen solle.
Die Gangster sind auf Daten aus, wohl sogar Kreditkartendaten. Eventuell wird auch versucht, irgendwelche Zustellgebühren zu kassieren. Wir sehen die Fake-Accounts meist erst, wenn wir Hinweise von Leserinnen und Lesern erhalten, da wir präventiv vom Fake-Account schon mal geblockt wurden.
Danach kann man nur Kommentare einzeln löschen – und den falschen Account melden. Leider dauert das bei Facebook und Instagram jeweils viel zu lange. Allerdings hilft es, wenn möglichst viele User das auch machen.
Zum Glück merken die meisten User den Fake, weil die Nachricht trotz Emojis eben dann doch sehr unpersönlich und allgemein ist, weil der Gewinn verteilt wird, obwohl der Wettbewerb noch läuft, und weil der Absender eben nur auf den ersten Blick «Daskannwas» ist.
Wichtig zu wissen: Wir schreiben garantiert niemanden öffentlich in den Kommentaren an, sondern immer per privater Nachricht. Und man muss bei uns auch keine Links anklicken, sondern nur die Kontaktdaten und eine E-Mail-Adresse angeben. Wer unsicher ist, soll auf den Account klicken, der anschreibt und nachschauen, ob das auch wirklich der echte ist.