Bringt Apple bald bunte iMacs mit Super-Prozessor?
Ein bekannter Leaker glaubt, dass Apple bald neue iMacs im bunten iPad-Design und mit dem neuen M1-Prozessor herausbringt. Und auch sonst mehren sich die Gerüchte über eine Keynote von Tim Cook im März.
Bald schon ist März. Traditionell stellt Apple nach zwei ruhigen Monaten dann die ersten neuen Produkte vor. Ein bekannter Leaker glaubt zu wissen, mit was CEO Tim Cook die Fans überraschen könnte. Bringt Apple bald bunte iMacs mit Super-Prozessor?
Auch sonst mehren sich die Gerüchte über kommende Produkte des US-Herstellers. Noch aber weiss man vor allem eines: dass man relativ wenig weiss. Das spricht entweder für Apples Geheimhaltung. Oder dass es gar keinen grossen Event gibt, sondern einzelne Produkt-Lancierungen per Pressemitteilung. Wie man das ja auch im letzten Jahr schon erlebt hat.
Das Schöne für die Fans: Die Spannung ist hoch. Wir haben mal alles zusammengetragen, was zurzeit bei den Leakern und in den Foren gemunkelt wird. Als möglicher Vorstellungstermin wird der 16. März gehandelt.
iMacs in fünf Farben im iPad-Design
Spektakulär ist das Design von Youtuber Jon Prosser für die neuen iMacs. Apple hat ja angekündigt, innert zwei Jahren alle Computer und Laptops auf die neuen, eigenen Prozessoren umzustellen. Die sind ja ultraschnell, sparsam beim Akkuverbrauch und ein grosser Schritt nach vorne, wie auch unser erster Test gezeigt hat.
Jon Prosser glaubt nun, dass als Nächstes der iMac mit Apple Silicon vorgestellt wird. Im Gegensatz zu den bisher erhältlichen Geräten bekommt der iMac ein ganz neues Design. Das Display hat deutlich weniger Ränder und erinnert optisch an ein iPad. Dazu soll das Gehäuse bunt werden.
Der Leaker glaubt an fünf Farben. Neben Silbern und einem dunklen Grau auch Grün, Blau und Pink. Das wäre die Farbpalette, die Apple auch beim iPad Air und bei den «Airpods Max»-Kopfhörern einsetzt. So weit so logisch. Auch die Reminiszenz an die ersten iMacs, die es damals im bunten Plastikgehäuse gab, ist eindeutig.
Dafür spricht auch, dass mit dem M1-Chip und den teilweise günstigeren Preisen Apple stärker in den Massenmarkt vordringen könnte. Und für den Familiencomputer im Wohnzimmer macht ein schickes, buntes, aber trotzdem edles Design sicher Sinn.
Daneben könnte als zweites Modell auch ein neuer Mac Pro auf den Markt kommen. Das Profi-Gerät dürfte aber einen nochmals deutlich schnelleren Prozessor bekommen, einen M2, M3, MX oder so ähnlich. Trotzdem dürfte er nur noch halb so gross sein wie der bisherige Tower. Auch weil er weniger Kühlung braucht.
Ebenfalls ein heisser Kandidat der Gerüchteküche: Nach den kleineren MacBook Pro könnte nun auch das 16-Zoll-Modell von Intel auf Apple Silicon umgestellt werden. Auch hier kommt aber kaum der M1 zum Einsatz. Für die User dürfte das auch spannend sein, weil der 16-Zöller wohl mehr als zwei USB-C-Anschlüsse hat wie die jetzt erhältlichen M1-Modelle.
Bekommt das kleinste iPad ein Design-Update?
Das iPad Mini mit seinem 7,9-Zoll-Screen ist weiter sehr beliebt. Gerade auch in Unternehmen oder als Kassensystem für Läden. Aber bei Technik und Design gibts langsam, aber sicher Erneuerungspotenzial.
Im März vor zwei Jahren wurde das leicht aufdatierte iPad Mini 5 vorgestellt, vielleicht kommt ja diesen März das iPad Mini 6. Es könnte einen grösseren Screen mit 8,5 bis 9 Zoll erhalten – ohne, dass das Gehäuse grösser wird. Vorbild wäre da das iPad Air, bei dem Apple einfach die Ränder geschrumpft hat und der Fingerabdruck-Scanner auf die Seite in den Powerknopf verschoben hat.
Kleine Gadgets womöglich mit dem grössten Auftritt
Vielleicht bekommen aber auch einfach viele kleine Gadgets ein Update. Etwa das Einsteiger-iPad, das mehr Screen und ein dünneres Gehäuse spendiert bekommt. Und natürlich einen neueren Chip.
Oder dann bekommen die zwei Airpods-Varianten neue Features. So könnten die Pro das kleine Stummel-Stäbchen verlieren und neu wie in Knopf designt werden. Vielleicht gibts die drahtlosen Kopfhörer auch endlich in mehr Farben als nur in Weiss.
Die AppleTV-Box hat ebenfalls schon länger keine neuen Features mehr bekommen. Sowieso ist es ruhig geworden um die die ganzen Videostreaming-Pläne von Apple. Gibts ein markantes Hardware-Update, um etwa mit den Gaming-Konsolen mithalten zu können? Oder eher eine billige Einsteigerversion, damit möglichst viele Kunden an Bord geholt werden?
Schon lange wird über Air Tags spekuliert. Die kleinen Gadgets können etwa an den Schlüsselbund gehängt werden. Verliert man ihn, lässt sich der letzte Standort aufrufen. Oder die Tags auch direkt anpingen. Jedes iPhone in der Nähe kann die Standortinformationen weitergeben. Samsung hat ähnliche Tracker bereits lanciert, Apple dürfte folgen. Vielleicht schon im März.