Die besten Android-Alternativen zum iPhone 13
Wer die neuste Apple-Technik will, zahlt beim iPhone 13 mindestens 779 Franken. Wir sagen, was die Android-Konkurrenz für diesen Preis bietet, und zeigen die besten Alternativen.
Wer das neuste iPhone 13 möchte, zahlt mindestens 779 Franken. Immerhin gibts dieses Jahr die Basisversion schon mit 128 GB Speicher – aber zum Startpreis bekommt man nur das Mini mit
5,4-Zoll-Bildschirm. Will man das grössere Apple-Telefon mit 6,1-Zoll-Screen, zahlt man mindestens 869 Franken. Zu diesem iPhone-13-Preis gibts schon ziemlich viele Android-Alternativen.
Was anders ist als letztes Jahr: Wer wirklich die beste Technik will, muss das Pro kaufen. Das hat mehr Akku, den besseren Screen, mehr und auch noch bessere Kameras, und sogar der Prozessor ist nicht mehr exakt derselbe. Aber: Hier zahlt man mindestens 1129 Franken. Das Pro Max mit 1 TB Speicher kostet dann 1837 Franken.
Samsung Galaxy Z Flip 3: Echte Innovation für 980 Franken
Die zweite Generation des kleinen Falt-Phones kostet zwar mehr als die günstigeren iPhone 13 – aber immer noch deutlich weniger als die Pro-Modelle von Apple. Und das ist erstaunlich: Denn Samsung liefert hier ein Stück Zukunft mit einem wirklich innovativen Smartphone.
Denn man hat hier ein Smartphone mit 6,7-Zoll-Bildschirm – also genauso viel wie beim iPhone 13 Pro Max. Nur kann man das Galaxy Flip einfach in der Mitte zusammenklappen und erhält so ein kompaktes «Päckli», das gut geschützt ist und sich leicht transportieren lässt. Übrigens schafft Samsung sogar im faltbaren Amoled-Bildschirm eine 120-Hertz-Bildwiederholrate, was Apple nur den Pro-Modellen spendiert.
Toll auch der kleine Aussenscreen mit Always-On-Bildschirm, der einem auf einen Blick alle Infos liefert. Der zweite Bildschirm ermöglicht auch, dass man Selfies mit den zwei Hauptkameras schiessen kann. Und ja, man hat als Alternative zur Gesichtserkennung einen echten Fingerabdruckscanner, der erst noch ultraschnell reagiert.
Das Galaxy Flip ist auffälliger, innovativer und beeindruckender als das iPhone 13. Eine Alternative für alle, die Freude an futuristischen Gadgets haben, die aber durchaus alltagstauglich sind.
Mehr zu den Samsung-Faltphones können Sie hier nachlesen.
Oppo Reno 6: Qualität zum günstigen Preis ab 499 Franken
Nicht alle wollen gegen 1000 Franken für ein Smartphone ausgeben – möchten aber trotzdem nicht massiv Abstriche machen. Das Oppo Reno 6 Pro mit 256 GB kostet 799 Franken. Fürs iPhone 13 mit gleichem Speicher zahlt man satte 200 Franken mehr – und hat erst noch den deutlich kleineren Screen.
In vielen Bereichen bietet das Oppo Oberklasse-Qualität, etwa bei der Hauptkamera mit dem
50-Megapixel-Sony-Sensor. Oder dem schnellen Fingerabdruck-Scanner unter dem Screen. Ein Highlight auch: Man kann das Oppo mit 65 Watt ultraschnell laden – in rund einer halben Stunde ist es voll.
Und wer ein kleineres Budget hat, bekommt für 499 Franken das normale Oppo Reno 6, das noch fast der bessere Deal ist. Hier erhält man zwar «nur» 128 GB Speicher, einen etwas weniger starken Prozessor und eine abgespeckte Kamera. Aber so weit weg von dem fast 400 Franken teureren iPhone 13 ist das Reno 6 im Alltag nicht.
Oppo bietet im Reno 6 und 6 Pro viel Alltagsqualität zum günstigen Preis. Und Funktionen wie Schnellladen oder Fingerabdruck-Scanner, welche man beim iPhone vergeblich sucht.
Die ausführliche Review zu den zwei Oppo-Modellen gibts hier unter diesem Link.
Xiaomi 11T Pro: Für 650 Franken alles eingebaut
Der chinesische Hersteller Xiaomi rollt gerade den Weltmarkt auf und übernimmt zusammen mit Oppo überall die Anteile, die durch die Schwächen von Huawei frei geworden sind. In der Schweiz ist Xiaomi nach wie vor nur so halb präsent.
Das zeigt sich auch beim ab Oktober erhältlichen 11T Pro, das zum Kampfpreis angeboten wird. Allerdings: 5G funktioniert momentan nicht bei allen Providern, das muss man vor dem Kauf genau abchecken, wenn man das nutzen will.
Sonst hat Xiaomi wie immer alles reingepackt, was irgendwie möglich ist. Einen 5000-mAh-Akku oder eine 108-Megapixel-Hauptkamera. Das Display unterstützt eine Bildwiederholrate von 120 Hertz. Gleich mit 120 Watt kann man die Batterie laden – die in 17 Minuten voll sein soll. In vielen Bereichen hat das deutlich teurere iPhone 13 keine Chance.
Das Xiaomi 11T Pro ist eine Alternative für alle, die so viel Technik wie möglich zu einem Sparpreis haben wollen.
Topmodelle von Anfang Jahr
Ein guter Tipp noch zum Schluss: Die Top-Modelle der Android-Hersteller von Anfang Jahr sind inzwischen schon deutlich günstiger geworden. Bei Kamera, Akkulaufzeit oder Display können sie aber locker noch mit der aktuellen iPhone-Generation mithalten – und zwar durchaus auch mit den Geräten über 1000 Franken. 5G ist ebenfalls überall Standard.
So gibts etwa das Samsung Galaxy S21 bereits für 780 Franken, das grössere S21 Plus für 860 Franken. Das Oppo Find X3 Pro ist ab rund 860 Franken zu haben.
Die besten Android-Alternativen zum iPhone 13
Die Android-Welt bietet viele spannende Alternativen zu den neusten iPhone-Modellen. Einzig vielleicht bei der Videoqualität ist Apple wirklich führend, zudem ist der Prozessor auf höchstem Niveau besser. Bei Preis, Innovation, Features, Ladetechnik etc. haben die Android-Hersteller die Nase vorne.
Nicht vergessen darf man auch, dass es unter 780 Franken auch einfach kein neues iPhone zu kaufen gibt. Man muss zu älteren Modellen greifen oder zu einem kleinen iPhone SE für 440 Franken, das vor über zwei Jahren erneuert wurde.
In der Android-Welt dagegen gibts auch anständige und im Alltag gut nutzbare Geräte für weniger als 200 Franken, etwa das Nokia G20. Alles zu den günstigen Nokia-Phones kann man hier nachlesen.